„Da Kriege im Geist der Menschen entstehen, muss auch der Frieden im Geist der Menschen verankert werden.“ (Präambel der UNESCO-Verfassung)
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Das E.I. im Netzwerk der UNESCO-ProjektschulenOb Schule gegen Rassismus, Outdoor-Education, 1 Jahr - 1 Land oder vieles mehr: Das E.I. setzt sich seit Jahrzehnten für Menschenrechtsbildung, Demokratieerziehung, Umweltbildung, interkulturelles Lernen und ein Zusammenleben in Vielfalt ein. Wir wurden deshalb im Juni 2017 als interessierte UNESCO-Projektschule in das Netzwerk der UNESCO-Projektschulen aufgenommen. Dies bedeutet, dass wir nun Teil einer Gemeinschaft sind, die sich für ein friedvolles Zusammenleben einsetzt. Konkret heißt das, dass sich seit dem Schuljahr 17/18 Schüler*innen des E.I. mit Schüler*innen anderer UNESCO-Projektschulen treffen, um sich über Projekte auszutauschen, die an ihren Schulen umgesetzt werden, und auch, um gemeinsam Aktionen zu planen, die unser Streben nach einer "Kultur des Friedens" deutlich machen. Dabei geht es darum, Ideen dafür zu sammeln, was wir hier in Deutschland, in Baden-Württemberg, am E.I. tun können, damit alle Menschen die Möglichkeit zu einem menschenwürdigen Leben haben. Neben der Vernetzung mit anderen UNESCO-Schulen trifft sich das UNESCO-Team, bestehend aus Schüler*innen, Lehrkräften, GTZ-Mitarbeiter*innen und Eltern regelmäßig, um schulinterne Projekte im Sinne einer "Kultur des Friedens" zu planen und umzusetzen. Dies können Aktionen im Rahmen unseres Projekts "1 Jahr - 1 Land" oder - gemeinsam mit der SMV - die jährlich stattfindende "Woche gegen Rassismus - Woche für Courage" sein. Neu ab dem Schuljahr 18/19 ist zudem die "Umweltwoche", in der mit verschiedenen Aktionen zu mehr Nachhaltigkeit aufgerufen wird. Leitmotiv unseres Engagements ist ein Sprichwort aus Afrika: "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern." Wer Interesse hat, sich im UNESCO-Team zu engagieren, kann sich gerne bei Herrn Breuer melden. Elmar Breuer |